Was kann entscheidend sein für guten Sex mit dem Partner?

Jeder Mensch tickt anders. So ist es auch mit dem Sexualleben. Während die einen zärtliche Gefühle beim Liebesspiel mögen, so gibt es auch diejenigen, die den wilden Sex bevorzugen. Ganz gleich wie Du den Sex am liebsten für Dich praktizieren möchtest, ob wild, gefühlvoll oder auch verbunden mit erotischen Schmerzen. Es gibt verschiedene Voraussetzung, um mit Deinem Partner das für Dich perfekte Liebesspiel zu praktizieren. Wir haben Dir einige Tipps und Hinweise zusammengestellt, die Dein Sexualleben positiv beeinflussen können. Der perfekte Sex für Dich ????.

Der optische Aspekt beim Sex

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. So legen einige Wert auf die perfekten Körpermaße, andere mögen eher die molligen Typen. Wer für wen also attraktiv ist, liegt immer im Auge des Betrachters und ist für jeden Menschen individuell. Für ein gutes Sexleben ist dabei entscheidend, dass für beide Partner die Attraktivität des Gegenübers passt. Denn nur dadurch entsteht das sexuelle Begehren und Verlangen, was sich letztendlich auch positiv auf den Sex auswirkt. Denn wenn wir einen Menschen nicht attraktiv finden, die Person nicht das gewisse Etwas hat, so wird es sehr schwierig mit dem perfekten Sex.

Die Liebe zu Dir und Deinem Körper sollte stimmen

Viele Menschen sind mit Ihrem eigenen Körper unzufrieden. Der Po ist zu dick, die Brüste sind zu klein oder der Bauch ist nicht perfekt. Beim eigentlichen Liebesakt spielt das alles keine Rolle. Wenn Du jedoch mit Deinem Körper unzufrieden bist, Deinen Körper nicht so akzeptierst wie er ist, so kann sich diese fehlende Selbstliebe zum eigenen Körper negativ auf den Sex auswirken. Gerade beim weiblichen Geschlecht ist das eigene Körpergefühl wichtig, um sich ganz dem erotischen Liebesspiel hinzugeben, fallen zu lassen und die dabei entstehenden Glücksgefühle zu genießen.

Die positive Einstellung zum Sex ist wichtig

Während früher Sexualität als Tabuthema galt, ist heutzutage das Thema Sex in aller Munde. Jegliche Art von Pornografie und intimste Videos lassen sich problemlos ohne jegliche Schranken im Internet abrufen. Öffentliche Personen „outen“ sich mit ihrem Sexualleben und selbst in den Schulen ist das Thema Sexualität schon lange im Lehrplan verankert. In einigen Köpfen ist Sex jedoch immer noch ein intimes Thema das nicht offen ausgesprochen werden darf. Auch schlechte sexuelle Erfahrungen können das Sexleben negativ beeinflussen. Befreie Dich von diesen Gedanken und sehe Sex als das was es ist und mit Dir macht - Spaß und glückliche Gefühle. Für ein gutes Sexleben ist eine positive Einstellung gegenüber dem Sex wichtig. Sex soll Spaß machen, befreiend wirken und gute Gefühle produzieren. Das Schöne daran - ein gutes Sexleben macht nicht nur glücklich, sondern wirkt sich auch vorteilhaft auf die Partnerschaft aus.

Mit dem Partner während des Liebesakts reden

Die richtige Kommunikation mit dem Sexpartner ist für ein perfektes Sexualleben sehr wichtig. Wenn Du herausfinden willst was Deinem Partner gefällt, dann frage einfach nach oder signalisiere im Gegenzug was Dir gefällt. Wie und wo möchte der Partner berührt werden, liebt er luststeigernde Kommunikation (dirty Talk) während des Sexes oder möchte er den Liebesakt vielleicht etwas schmerzhafter, vielleicht in Kombination mit Zärtlichkeit? All das kannst Du nur herausfinden, indem Du Deinem Partner mitteilst was Du magst oder auch was Dir nicht gefällt. Nur so kannst Du das für Dich perfekte Sexerlebnis mit Deinem Partner erreichen. Gleiches gilt natürlich auch für Deinen Sexpartner.

Abwechslungsreiche Sexpraktiken ausprobieren

Um ein für beide Seiten perfekten Sex zu erreichen, sollten die Sexpraktiken wie Stellungen oder auch Vorspiel variieren. Nicht immer ist die Lieblingsposition für den perfekten Sex ausschlaggebend. Es ist die Abwechslung sich während des Liebesakts immer neu zu erfinden. Rollenspiele, verführerische Dessous, verschiedene Stellungen oder auch ein Vorspiel mit Hilfsmitteln wie z.B. Eiswürfel oder Liebesspielzeugen. Auch Sexstellungen auf Basis von Tantra-Sex können praktiziert werden. Eins ist klar, wenn bei jedem Liebesakt die gleiche Stellung oder derselbe Ablauf stattfindet, wird es irgendwann mal langweilig und die Lust am Sex geht verloren.

Guter Sex muss nicht immer mit dem sexuellen Höhepunkt enden

Beim Sex geht es in erster Linie darum sich auf seinem Partner einzulassen. Die dabei entstehenden Gefühle frei und unbeschwert zu genießen. Angefangen vom Vorspiel bis hin zur eigentlichen sexuellen Verbindung. Guter Sex muss nicht immer mit dem sexuellen Höhepunkt - dem Orgasmus enden. Es ist die dabei entstehende Lust, es sind die Gefühle, das Adrenalin, der Austausch von Zärtlichkeit oder je nach sexuellen Vorlieben auch der Schmerz, was einen guten Sex ausmacht. Leider ist bei vielen Menschen guter Sex immer noch mit einem Orgasmus verbunden.

Unser Fazit: Regelmäßig guter Sex bzw. ein tolles Sexleben ist mit vielen Faktoren verbunden. Nicht nur der passende Partner in der gewünschten Optik ist dafür ausschlaggebend, sondern auch die positive Einstellung zum eigenen Körper, abwechslungsreiche Sexpraktiken und die Kommunikation mit dem Partner.